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Der 105-mm-Haubitzen-Motorwagen (HMC) M7 war das Arbeitspferd der motorisierten Artillerieeinheiten der US-Armee und ermöglichte eine unvergleichliche Feuerunterstützung im Nahbereich. Der auf dem allgegenwärtigen M4 Sherman-Rumpf aufgebaute offene Aufbau trug eine 105-mm-Haubitze, die von einem schweren Maschinengewehr des Kalibers .50 auf einer Ringlafette unterstützt wurde - ein Merkmal, das die Briten dazu inspirierte, den M7 aufgrund seines kanzelartigen Aussehens als "Priest" zu bezeichnen.
Während des Zweiten Weltkriegs wurden fast 3.500 M7 produziert. Im US-Dienst war die M7 ein großer Erfolg. Während der Ardennenoffensive verfügte jede US-Panzerdivision über drei M7-Bataillone, die ihr eine unvergleichliche mobile Artillerieunterstützung boten. Der M7 Priest kam auch im Pazifik und im Koreakrieg zum Einsatz. In Nordafrika setzte die britische 8. Armee 90 M7 ein, und trotz Lieferschwierigkeiten bei der Beschaffung der richtigen, in Amerika hergestellten Munition setzte die 8. Armee die M7 Priest auch in den Kampagnen in Sizilien und Italien ein. Mehrere britische und kanadische Divisionen setzten M7 Priest bei der Invasion in der Normandie ein, bevor sie schließlich ersetzt wurden.
Die Schachtel enthält eine M7 Priest Selbstfahrlafette aus Resin und Metall, Auftragswürfel, Wasserschiebebilder und Spielzubehör.
