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Die Littorio-Klasse war die erste neue italienische Kriegsschiffsklasse seit fast einem Jahrzehnt, als die Konstruktionsarbeiten 1930 begannen. Ursprünglich für die Einhaltung der im Washingtoner Vertrag festgelegten 35.000-Tonnen-Grenze konzipiert, lag die endgültige Verdrängung bei knapp über 40.000 Tonnen. Die Schiffe der Littorio-Klasse sahen nicht nur gut aus, sondern wiesen auch eine Reihe neuer Merkmale auf, darunter Hochgeschwindigkeitskanonen. Sie waren wahrscheinlich die ersten der "schnellen Schlachtschiffe", die ab den späten 1930er Jahren den Entwurf von Großkampfschiffen dominieren sollten.
Die Vittorio Veneto wurde im Zweiten Weltkrieg häufig eingesetzt und nahm an den Schlachten von Kap Spartivento im November 1940 und Kap Matapan im März 1941 teil. Obwohl sie im letztgenannten Gefecht von einem Torpedo getroffen wurde und später erneut von einem britischen U-Boot, überstand sie den britischen Überfall auf Tarent im November 1940 unbeschadet. 1941 und Anfang 1942 versuchte sie, britische Konvois auf dem Weg nach Malta anzugreifen, bis Treibstoffknappheit das Ende dieser Aktivitäten erzwang. Im Waffenstillstand von 1943 wurde sie nach dem Rückzug Italiens aus dem Krieg an die Alliierten übergeben und verbrachte die nächsten drei Jahre unter britischer Kontrolle in Ägypten. Danach wurde sie Großbritannien als Kriegsbeute zugeteilt und abgewrackt.
Modelle werden unmontiert und unbemalt geliefert
